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Vierer Clubmeisterschaften 2023, der Triumph der Favoriten
03.07.2023

Am Wochenende 1./2. Juli 2023 fanden die diesjährigen Vierer Clubmeisterschaften bei doch recht wechselhaftem Wetter statt. 30 Teams hatten gemeldet, also keine Spitzenbeteiligung, aber darunter befanden sich auch einige ganz illustre Teams. Paarungen, die nicht den Hauch einer Chance hatten, sich vorne einzureihen oder ein gutes Ergebnis zu erspielen. Die aber gerade deshalb für einen gewissen Charme gesorgt haben und deren Mut, sich solch schweren Spielarten zu stellen, ruhig mal hervorgehoben werden muss.

Vierer Clubmeisterschaften 2023, der Triumph der Favoriten
Wenn man allein die Handicaps betrachtet, befanden sich natürlich Alexander Gertenbach und Dennis Fitz in der absoluten Favoritenrolle. Aber man durfte auch gespannt sein, wie sich die Erfolgspaarung Jing Luo und Michael Hahn schlagen würde. Genauso wie Büchel/Danz, Altwasser/Dr. Schmidt-Isenbeck und natürlich auch M. Blum x 2. Es war also für reichlich Spannung gesorgt und auch die Reihenfolge der Viererspielarten sorgte für zusätzlichen Adrenalinschub. Am Samstag wurde nämlich mit dem Bestball über 18 Löcher die moderateste Art des Vierers gespielt. Gefolgt von 9 Löchern Auswahldrive, bei denen der Herzschlag sich schon leicht beschleunigen kann. Es ging also am Samstag wie am Sonntag über jeweils 27 Loch.

Mit den restlichen 9 Loch Auswahldrive begann der Sonntag und nach eben diesen 2 x 18 Loch war noch keine Vorentscheidung gefallen. Gerade mal 2 Schläge lagen die Favoriten Gertenbach/Fitz vor der Paarung Dr. Schmidt-Isenbeck/Altwasser. 145 Schläge gegenüber 147 Schlägen, da war vor dem abschließenden Klassischen Vierer noch alles drin. Aber die beiden Spieler der 1. Herrenmannschaft, Alexander Gertenbach und Dennis Fitz, behielten nicht nur die Nerven, sondern bauten ihren Vorsprung auf letztendlich satte 8 Schläge aus und wurden damit verdiente Clubmeister 2023. Eine Supervorstellung lieferte aber auch die Paarung Dr. Daniel Schmidt-Isenbeck und Peter Altwasser ab, die sich den zweiten Platz vor  Malgorzata und Michael Blum sicherten. 

Das Netto A (-19,4) gewannen Dr. Daniel Schmidt-Isenbeck und Peter Altwasser recht deutlich vor Tom Lichte und Jean-Pierre Behrendt. Dritte wurden hier wiederum Maggi und Michael Blum. Auch im Netto B (19,5-) ging es nicht wirklich knapp zu, denn mit 205 zu 209 Schlägen siegten hier Günter und Gaby Elsner vor Thorsten und Daniela Ebert. Dritte wurden Susann Schröder und Nicola Mütterthies. 

Auch wenn der Termin etwas gewöhnungsbedürftig war, so waren doch die gezeigten Leistungen bärenstark. Gut, bis auf den Favoritensieg von Gertenbach und Fitz, die ganz einfach ihre Jugend und ihre Spielstärke in die Waagschale geworfen haben, muss man doch sagen, dass diese Clubmeisterschaften aber recht deutlich gezeigt haben, was bei allen Viererspielarten eine gewisse Harmonie der Paarungen ausmacht und dass sich ein Wissen um die Stärke und die Schwäche des jeweiligen Partners durchgesetzt hat. Prinzip „altes Ehepaar mit und ohne Trauschein“. Nicht ohne Grund haben sich so viele „echte“ Ehepaare in Szene gesetzt und auch Paarungen, die gefühlte 300 Jahre miteinander spielen, sind auf den ersten Plätzen gelandet. 

 Brutto
1.       Alexander Gertenbach
          Dennis Fitz                                             221 BS

Netto
A (-19,4)
1.       Dr. Daniel Schmidt-Isenbeck
          Peter Altwasser                                      192,5 NS
2.       Tom Lichte
         Jean-Pierre Behrendt                           198,5 NS

 
B (19,5-)
1.       Günter Elsner
          Gaby Elsner                                            205 NS
2.       Thorsten Ebert
          Daniela Ebert                                        209 NS 

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