
Beim Querfeldein wird der Platz vereinfacht ausgedrückt rückwärts gespielt. Als Beispiel: man schlägt vom Abschlag der Bahn 11 ab und hat als Ziel das Grün der 18. Aber es ist nicht nur das Spielen in die „falsche“ Richtung, das den Reiz dieses Querbett-Turniers ausmacht, nein, man lernt den Platz aus ganz anderen Blickwinkeln kennen. Man kann zwar nicht sein Handicap verbessern, aber es ist jetzt auch kein Jux-Turnier, sondern es geht entspannt aber trotzdem konzentriert zur Sache. Und taktisch! Denn es müssen von allen vier Akteuren mindestens 3 Abschläge genommen werden, so dass man manchmal sogar einen nicht so dollen Abschlag weiterspielt, nur um möglichst früh die Abschlagquote von Allen zu erfüllen. Außerdem ist es taktisch perfekt, wenn man zumindest einen sicheren Abschläger oder eine nervenstarke Abschlägerin in den Reihen hat und ein oder zwei Longhitter, die dann das Grün vom Abschlag aus attackieren. Naja, zumindest versuchen es zu attackieren.
Genau diese Taktik ging bei der Zufallspaarung J. Walter, C. Siemon, K. Purwin und R. Rothkegel nahezu perfekt auf. Lag der Abschlag gut spielbar auf dem Fairway, dann gaben die Single-Handicaper Galle und griffen an. Kostete natürlich einige Bälle, aber wenn man mit dem Abschlag auf dem Grün landet, dann spart man richtig viele Schläge. Ja und wenn dann auch noch ein paar Putts fallen, dann gewinnt man eben die Bruttowertung mit 6 Schlägen unter Platzstandart.
Noch mehr Taktik gab es in der Netto-Wertung, denn da kommt ja auch noch das Handicap ins Spiel. Da sind auf einmal schlechte Handicaps, die aber recht sicher abschlagen können, sehr gefragt. Nahezu fehlerfrei spielte an diesem Tag die Konstellation K. Hirkow, A. Kraechter, B. Braun und A. Rohr. 48 Nettoschläge sind schon ein Wort und der Abstand von 5 Schlägen zu den Zweiten verdeutlicht doch die Klasse der Vier an diesem Sonntag.
Ja und da man beim Kanonenstart mehr oder minder zeitgleich im Clubhaus eintrudelt, fand die Siegerehrung bei immer noch genialem Sonnenschein sofort nach dem Turnier statt. Was natürlich ganz im Sinne der Aktiven war, die die vielen Geschichtchen, die auf der Runde passiert waren, so noch zeitnaher in Umlauf bringen konnten.
Brutto
1. Johannes Walter
Carl Siemon
Klaus Purwin
Renate Rothkegel 64 BS
Netto
1. Kay Hirkow
Andreas Kraechter
Benjamin Braun
Angela Rohr 48 NS
2. Frank Dittmar
Stefan Sotzek
Stefan Kimm-Friedenberg
Ulrich Linß 53 NS
3. Barbara Scharf-Peter
Hans-Wilhelm Sinemus
Harald Roth
Regina Sinemus 54 NS
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Genau diese Taktik ging bei der Zufallspaarung J. Walter, C. Siemon, K. Purwin und R. Rothkegel nahezu perfekt auf. Lag der Abschlag gut spielbar auf dem Fairway, dann gaben die Single-Handicaper Galle und griffen an. Kostete natürlich einige Bälle, aber wenn man mit dem Abschlag auf dem Grün landet, dann spart man richtig viele Schläge. Ja und wenn dann auch noch ein paar Putts fallen, dann gewinnt man eben die Bruttowertung mit 6 Schlägen unter Platzstandart.
Noch mehr Taktik gab es in der Netto-Wertung, denn da kommt ja auch noch das Handicap ins Spiel. Da sind auf einmal schlechte Handicaps, die aber recht sicher abschlagen können, sehr gefragt. Nahezu fehlerfrei spielte an diesem Tag die Konstellation K. Hirkow, A. Kraechter, B. Braun und A. Rohr. 48 Nettoschläge sind schon ein Wort und der Abstand von 5 Schlägen zu den Zweiten verdeutlicht doch die Klasse der Vier an diesem Sonntag.
Ja und da man beim Kanonenstart mehr oder minder zeitgleich im Clubhaus eintrudelt, fand die Siegerehrung bei immer noch genialem Sonnenschein sofort nach dem Turnier statt. Was natürlich ganz im Sinne der Aktiven war, die die vielen Geschichtchen, die auf der Runde passiert waren, so noch zeitnaher in Umlauf bringen konnten.
Brutto
1. Johannes Walter
Carl Siemon
Klaus Purwin
Renate Rothkegel 64 BS
Netto
1. Kay Hirkow
Andreas Kraechter
Benjamin Braun
Angela Rohr 48 NS
2. Frank Dittmar
Stefan Sotzek
Stefan Kimm-Friedenberg
Ulrich Linß 53 NS
3. Barbara Scharf-Peter
Hans-Wilhelm Sinemus
Harald Roth
Regina Sinemus 54 NS