
Gespielt wird ein Vierer Texas Scramble mit Kanonenstart. Es ist zwar für Nichtteilnehmer interessant, wie die Bahnen verlaufen, aber das würde doch den Rahmen der Berichterstattung sprengen und deshalb nur kurz die Kurzinfo, dass man die Bahnen quasi rückwärts spielt. Also z. B. vom Grün der 13 eben die Bahn 13 runter auf das Grün der 16. Wenn man es noch nie gespielt hat, kann man sich auch nur schwer vorstellen, wie total anders sich unser Platz bei diesem „anders herum“ Turnier präsentiert.
Nun ja, zur Strategie in der Netto Wertung. Natürlich wäre es einfach, wenn sich jetzt ein sehr guter Spieler oder eine ebensolche Spielerin drei Handicap 54er schnappt und quasi im Alleingang die Löcher spielt. Geht aber nicht, weil von Jedem mindestens 3 Abschläge genommen werden müssen. Ein guter Teamspirit ist also wichtiger, als eine simple Erfolgskalkulation.
Ähnlich sieht es auch im Brutto aus. Man packt die 4 besten Spieler und Spielerinnen in ein Team und schon kann man sich für die Siegerehrung herrichten. Ist aber nicht so einfach, weil dieses Turnier seine eigenen Regeln hat. So z. B. die Unübersichtlichkeit beim Anspiel einiger Grüns oder die Schwierigkeiten mit der jeweiligen Länge. Man kann zwar die Länge bis zur Fahne messen, aber oft sieht man nicht, ob der Bunker ins Spiel kommt oder nicht. Oder wo das Rough anfängt. Es ist eben ein Tricky Turnier und genau dies macht auch den Reiz aus.
Zum Turnier und damit gleich zur Königsklasse, dem Brutto. Mit Clarissa von Stosch, ihrem Vater Roland von Stosch, Peter Altwasser und Daniel Betz hatten sich schon 4 Hochkaräter zusammengetan, die natürlich zu den Favoriten gehörten. Dass sie aber so sensationell gut miteinander harmonieren würden, konnte man nicht voraussehen. Taten sie aber. Und wie, nur 60 Bruttoschläge sind schon ein tolles Ergebnis. Selbst bei einem Scramble.
Aber auch in der Netto Wertung gab es phantastische Resultate. Und ich bin mir sicher, dass einige Paarungen, genau wie Stephan Flachsenberg in seiner Ansprache bei der Siegerehrung bemerkte, insgeheim sich sicher waren, dass es für den Sieg reichen würde. So wie eben Stephan Flachsenberg selbst und auch meine Jungs, inklusive mir! Aber es gibt immer wieder Teams, die letztendlich doch noch ein wenig besser sind. So auch an diesem Samstag. Wobei man mit der Straßengang (wohnen fast alle in einer Straße) nicht unbedingt im Netto rechnen durfte. Zu gut sind die Handicaps der Blums. Aber wenn du mit so guten Handicaps im Netto gewinnst, dann hast du schön verdammt gut gescort. Und das haben sie!
Brutto
1. Clarissa von Stosch
Roland von Stosch
Peter Altwasser
Daniel Betz 60 BS
Netto
1. Maggi Blum
Michael Blum
Gordan Mijatovic
Carsten Rahier 52 NS
2. Martina Döring
Rolf Kieckebusch
Michael Höfel
Frank Henke 53 NS
3. Olaf Danz
Jens Kahl
Dirk May
Steffi Klees 53 NS
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Nun ja, zur Strategie in der Netto Wertung. Natürlich wäre es einfach, wenn sich jetzt ein sehr guter Spieler oder eine ebensolche Spielerin drei Handicap 54er schnappt und quasi im Alleingang die Löcher spielt. Geht aber nicht, weil von Jedem mindestens 3 Abschläge genommen werden müssen. Ein guter Teamspirit ist also wichtiger, als eine simple Erfolgskalkulation.
Ähnlich sieht es auch im Brutto aus. Man packt die 4 besten Spieler und Spielerinnen in ein Team und schon kann man sich für die Siegerehrung herrichten. Ist aber nicht so einfach, weil dieses Turnier seine eigenen Regeln hat. So z. B. die Unübersichtlichkeit beim Anspiel einiger Grüns oder die Schwierigkeiten mit der jeweiligen Länge. Man kann zwar die Länge bis zur Fahne messen, aber oft sieht man nicht, ob der Bunker ins Spiel kommt oder nicht. Oder wo das Rough anfängt. Es ist eben ein Tricky Turnier und genau dies macht auch den Reiz aus.
Zum Turnier und damit gleich zur Königsklasse, dem Brutto. Mit Clarissa von Stosch, ihrem Vater Roland von Stosch, Peter Altwasser und Daniel Betz hatten sich schon 4 Hochkaräter zusammengetan, die natürlich zu den Favoriten gehörten. Dass sie aber so sensationell gut miteinander harmonieren würden, konnte man nicht voraussehen. Taten sie aber. Und wie, nur 60 Bruttoschläge sind schon ein tolles Ergebnis. Selbst bei einem Scramble.
Aber auch in der Netto Wertung gab es phantastische Resultate. Und ich bin mir sicher, dass einige Paarungen, genau wie Stephan Flachsenberg in seiner Ansprache bei der Siegerehrung bemerkte, insgeheim sich sicher waren, dass es für den Sieg reichen würde. So wie eben Stephan Flachsenberg selbst und auch meine Jungs, inklusive mir! Aber es gibt immer wieder Teams, die letztendlich doch noch ein wenig besser sind. So auch an diesem Samstag. Wobei man mit der Straßengang (wohnen fast alle in einer Straße) nicht unbedingt im Netto rechnen durfte. Zu gut sind die Handicaps der Blums. Aber wenn du mit so guten Handicaps im Netto gewinnst, dann hast du schön verdammt gut gescort. Und das haben sie!
Brutto
1. Clarissa von Stosch
Roland von Stosch
Peter Altwasser
Daniel Betz 60 BS
Netto
1. Maggi Blum
Michael Blum
Gordan Mijatovic
Carsten Rahier 52 NS
2. Martina Döring
Rolf Kieckebusch
Michael Höfel
Frank Henke 53 NS
3. Olaf Danz
Jens Kahl
Dirk May
Steffi Klees 53 NS