Durften nur Jugendliche aus dem Kasseler Golfclub teilnehmen? Und wie unterschiedlich war die Leistungsstärke der Teilnehmer?
Teilnehmen konnten natürlich alle interessierten Kids, egal ob sie Mitglied sind oder nicht. Was zum Glück auch vom auswärtigen Golfnachwuchs reichlich ausgenutzt wurde. Allein schon die Tatsache, dass Golfer mit und ohne Platzreife teilnehmen konnten, sorgte für eine sehr breit gefächerte Leistungsstärke. Ja und auch der Altersunterschied, der von 7 bis 17 Jahren reichte, beinhaltete natürlich ebenfalls einen gewaltigen qualitativen Unterschied in Bezug auf die golftechnischen Fähigkeiten. Also waren die drei Trainer voll gefordert und mussten in Zusammenarbeit mit Moritz Taube all diese Gegebenheiten ausgleichen und dafür sorgen, dass alle Teilnehmer sportlich voll auf ihre Kosten kamen. Und das taten sie hervorragend.
Teilnehmen konnten natürlich alle interessierten Kids, egal ob sie Mitglied sind oder nicht. Was zum Glück auch vom auswärtigen Golfnachwuchs reichlich ausgenutzt wurde. Allein schon die Tatsache, dass Golfer mit und ohne Platzreife teilnehmen konnten, sorgte für eine sehr breit gefächerte Leistungsstärke. Ja und auch der Altersunterschied, der von 7 bis 17 Jahren reichte, beinhaltete natürlich ebenfalls einen gewaltigen qualitativen Unterschied in Bezug auf die golftechnischen Fähigkeiten. Also waren die drei Trainer voll gefordert und mussten in Zusammenarbeit mit Moritz Taube all diese Gegebenheiten ausgleichen und dafür sorgen, dass alle Teilnehmer sportlich voll auf ihre Kosten kamen. Und das taten sie hervorragend.
Was kann man sich denn unter dem Training in diesen 5 Tagen so vorstellen?
Also, das sportliche Angebot war breit gefächert und so getaktet, dass es niemals langweilig oder gar stupide wurde. Angefangen mit einem Eröffnungsturnier am Montagmorgen, über Techniktraining am Nachmittag, in dem alle Bereiche wie Chippen, Putten und Pitchen verfeinert wurden, bis zum Eisen- und Hölzertraining auf der Range wurde in dieser Woche alles angeboten, was man für ein erfolgreiches Golfspiel braucht. Aber nicht nur dies, es fand auch auf dem Platz ein strategischer Crashkurs statt, bei dem den 29 Teilnehmern vermittelt wurde, wie man so eine Golfbahn am besten in Angriff nimmt. Wie man Gefahren aus dem Weg geht und wie man seine individuellen Stärken am besten einsetzt. Kurzum, es wurde ihnen all das in spielerischer Form vermittelt, was ihr Golfspiel verbessern könnte.
Gab es neben dem reinen Training auch noch andere Highlights?
Natürlich! Am Mittwoch stand eine Wanderung zum Naturparkzentrum Habichtswald auf dem Programm, bei der das Thema Nr. 1, unsere Umwelt und ihre immense Belastung, neben dem notwendigen Spaß im Vordergrund stand. Da ja gerade der Kasseler Club sich sehr um den nachhaltigen Umgang mit unserer Natur bemüht, wurde diesem wichtigen Thema ein ganzer Tag eingeräumt, so dass den Teilnehmern sehr viele Umweltprobleme und Umweltsünden näher gebracht werden konnten. Aber das eigentliche Highlight ist schon seit langem das Turnier „Alt mit Jung“, das am Donnerstag als Scramble ausgetragen wurde. Da geht einem schon ein wenig das Herz auf, wenn man sieht, wie gut die Alten mit den Jungen harmonieren. Und umgekehrt! Trotz des immensen Altersunterschieds haben alle Teilnehmer sichtbaren Spaß und kämpfen zusammen um den sportlichen Erfolg. Dieses Turnier tut mehr für eine Annäherung der unterschiedlichen Generationen und für die Verbesserung des Umgangstons, als alles, was sonst so angeboten wird. Und sogar die Achtung dem jeweiligem Gegenüber steigt immens!
Waren denn Eltern oder sonstige Verwandte oder Bekannte irgendwann mal eingeladen?
Klar. Am Freitag wurde nach dem Abschlussturnier groß am Halfwayhouse gegrillt. Und da waren alle eingeladen, die ihre kommenden Cracks und/oder gar den Golfplatz mal in Augenschein nehmen wollten. Und das waren viele. Und es herrschte zum Abschluss nochmals eine richtig gute Stimmung, weil es im Endeffekt nur Gewinner gab und all die Preise, die man im Laufe der Woche gewonnen hatte, stolz präsentiert wurden.
Was gibt es noch zu sagen?
Dass es sowohl sportlich, als auch in Bezug auf ein neues Umweltbewusstsein ein voller Erfolg war, geht aus der Berichterstattung ja schon hervor. Aber erwähnen muss man unbedingt den Einsatz von Mike McLean, Andrew Winstanley und Craig Auer, unseren Trainern. Was die in dieser Woche geleistet haben war phänomenal. Immer gute Laune, immer auf der Höhe des Geschehens und immer so eine unterschiedliche Gruppe perfekt im Griff zu haben, das ist schon eine Superleistung. Aber auch Andrea Frömming gebührt ein dickes Lob für ihren Einsatz, als es um die Natur und um unsere Umwelt ging. Vom Moritz Taube ganz zu schweigen. Die Kinder und Jugendlichen lieben ihn. Ohne „wenn“ und „aber“!
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