
Aber was sich dort im Habichtswald am 4. Und 5. September abspielte, war schon faszinierend. Fast schon britisch. Superleistungen der Teilnehmer, ein Wahnsinnswetter, ein perfekter Platz und sogar die Zuschauer waren zahlreich vorhanden. Kurzum, was sich dort abspielte, war einer Clubmeisterschaft mehr als würdig. Und dann noch die kostenlose Versorgung mit Bier und Bratwurst durch die Herren Kropf und Werner. Golferherz und Rest vom Körper, was willst du mehr?
Los ging es am Samstag um 7 Uhr mit den Herren, Damen und Jungsenioren. Also den Akteuren, die 2 Runden an diesem Tag absolvieren mussten. Kassel lag da noch im Nebel, aber oben auf dem Platz schien schon die Sonne. Ein Sonnenaufgang auf einem Golfplatz, auf dem ein großes Turnier stattfindet, ist einfach nur traumhaft schön. Danach schlugen diejenigen ab, die am Samstag nur 1 Runde zu spielen hatten, also die Seniorinnen, die Senioren, die Super-Seniorinnen und die Super-Senioren. Es war richtig was los auf dem Platz und die Anspannung derjenigen, die sich eine Siegchance ausrechneten, war fast schon körperlich spürbar. Es wurde dementsprechend erbittert um jeden Schlag gekämpft, was natürlich zu Verzögerungen führte, weil sich Einige doch etwas arg viel Zeit für die Entdeckung der genialen Puttlinie ließen. Aber es ging nun mal um die Clubmeisterschaft und nicht ums Prestige bei einer Familienrunde am frühen Abend.
Am Sonntag wurde dann für alle nur eine Runde gespielt und in der umgekehrten Reihenfolge gestartet, so dass die Herren und Damen zum Schluss ihr Finale Furioso in Angriff nehmen mussten. In allen Kategorien spielten aber die bis dato Führenden in einem Flight zusammen, so dass es ein Kampf „Mann gegen Mann“ und „Frau gegen Frau“ um den jeweiligen Titel wurde. Es war zudem bei den Herren und Damen auch ein Kampf der Generationen. Die Jugend blies zum Angriff auf die Etablierten. Der Machtwechsel sollte an diesem sonnigen Finaltag stattfinden. Unbedingt! Aber bei den Herren gelang dies nicht, denn Jan Koschella behielt einmal mehr mit seinem unglaublich präzisem Spiel die Oberhand und wurde mit 5 Schlägen Vorsprung Clubmeister vor Miguel Morato Brede. Der zwar enttäuscht war, aber trotzdem eine beeindruckende Vorstellung zeigte. Bei den Damen hingegen setzte sich die Jugend durch. Rebecca Kimm-Friedenberg spielte alle Runden sehr konstant, hatte also keinen Ausreiser, und gewann denkbar knapp mit einem Schlag Vorsprung vor Aurelia van Velzen. Die wiederum eine furiose Schlussrunde hinlegte und damit die Favoritin Brigitte Schmidt auf den 3. Rang verwies.
Aber es war in allen Kategorien knapp, wie man an den Ergebnislisten sehen kann. Es gab an sich keinen glatten Durchmarsch zum Titel, was natürlich die Spannung in den Flights hochhielt. Was wiederum natürlich dazu führte, dass es zuweilen eine reine und feine Nervenschlacht war, die oft erst auf den letzten Löchern entschieden wurde.
Gratulation an alle Clubmeister und Platzierten. Ihr habt den Golfclub an diesem Wochenende sehr gut unterhalten. Es war äußerst spannend und es gab hochwertiges Golf zu sehen, zwei gute Gründe für die Zuschauer in 2022 wieder dabei zu sein oder sogar selber teilzunehmen.
Ach ja, was die Mädels vom Sekretariat an diesem Wochenende geleistet haben, war mehr als nur sensationell, es war gigantisch. Wir alle sollten dankbar und froh sein, dass wir solche guten Geister haben. Geister, die außerdem das krasse Gegenteil von geisterhaft aussehen und immer die Ruhe bewahren. Selbst im größten Stress!
Herren
1. Jan Koschella 217
2. Miguel Morato Brede 223
3. Johannes Walter 236
Damen
1. Rebecca Kimm-Friedenberg 259
2. Aurelia van Velzen 260
3. Brigitte Schmidt 265
Jungsenioren
1. Christian Schmitt 251
2. Wolfgang Höhne 254
3. Sebastian Luckei 266
Ab hier ging es nur über 2 Runden
Seniorinnen
1. Astrid Witte 180
2. Susann Schröder 182
3. Gabriele Hartung 186
Senioren
1. Jing Luo 170
2. Marek Prena 171
3. Michael Blum 176
Super-Seniorinnen
1. Isabel Langenau 201
2. Iris Claar 204
3. Christa Pickel 206
Super-Senioren
1. Waldemar Lenze 171
2. Hans-Günther Jakob 180
3. Walter Braun 183
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Los ging es am Samstag um 7 Uhr mit den Herren, Damen und Jungsenioren. Also den Akteuren, die 2 Runden an diesem Tag absolvieren mussten. Kassel lag da noch im Nebel, aber oben auf dem Platz schien schon die Sonne. Ein Sonnenaufgang auf einem Golfplatz, auf dem ein großes Turnier stattfindet, ist einfach nur traumhaft schön. Danach schlugen diejenigen ab, die am Samstag nur 1 Runde zu spielen hatten, also die Seniorinnen, die Senioren, die Super-Seniorinnen und die Super-Senioren. Es war richtig was los auf dem Platz und die Anspannung derjenigen, die sich eine Siegchance ausrechneten, war fast schon körperlich spürbar. Es wurde dementsprechend erbittert um jeden Schlag gekämpft, was natürlich zu Verzögerungen führte, weil sich Einige doch etwas arg viel Zeit für die Entdeckung der genialen Puttlinie ließen. Aber es ging nun mal um die Clubmeisterschaft und nicht ums Prestige bei einer Familienrunde am frühen Abend.
Am Sonntag wurde dann für alle nur eine Runde gespielt und in der umgekehrten Reihenfolge gestartet, so dass die Herren und Damen zum Schluss ihr Finale Furioso in Angriff nehmen mussten. In allen Kategorien spielten aber die bis dato Führenden in einem Flight zusammen, so dass es ein Kampf „Mann gegen Mann“ und „Frau gegen Frau“ um den jeweiligen Titel wurde. Es war zudem bei den Herren und Damen auch ein Kampf der Generationen. Die Jugend blies zum Angriff auf die Etablierten. Der Machtwechsel sollte an diesem sonnigen Finaltag stattfinden. Unbedingt! Aber bei den Herren gelang dies nicht, denn Jan Koschella behielt einmal mehr mit seinem unglaublich präzisem Spiel die Oberhand und wurde mit 5 Schlägen Vorsprung Clubmeister vor Miguel Morato Brede. Der zwar enttäuscht war, aber trotzdem eine beeindruckende Vorstellung zeigte. Bei den Damen hingegen setzte sich die Jugend durch. Rebecca Kimm-Friedenberg spielte alle Runden sehr konstant, hatte also keinen Ausreiser, und gewann denkbar knapp mit einem Schlag Vorsprung vor Aurelia van Velzen. Die wiederum eine furiose Schlussrunde hinlegte und damit die Favoritin Brigitte Schmidt auf den 3. Rang verwies.
Aber es war in allen Kategorien knapp, wie man an den Ergebnislisten sehen kann. Es gab an sich keinen glatten Durchmarsch zum Titel, was natürlich die Spannung in den Flights hochhielt. Was wiederum natürlich dazu führte, dass es zuweilen eine reine und feine Nervenschlacht war, die oft erst auf den letzten Löchern entschieden wurde.
Gratulation an alle Clubmeister und Platzierten. Ihr habt den Golfclub an diesem Wochenende sehr gut unterhalten. Es war äußerst spannend und es gab hochwertiges Golf zu sehen, zwei gute Gründe für die Zuschauer in 2022 wieder dabei zu sein oder sogar selber teilzunehmen.
Ach ja, was die Mädels vom Sekretariat an diesem Wochenende geleistet haben, war mehr als nur sensationell, es war gigantisch. Wir alle sollten dankbar und froh sein, dass wir solche guten Geister haben. Geister, die außerdem das krasse Gegenteil von geisterhaft aussehen und immer die Ruhe bewahren. Selbst im größten Stress!
Herren
1. Jan Koschella 217
2. Miguel Morato Brede 223
3. Johannes Walter 236
Damen
1. Rebecca Kimm-Friedenberg 259
2. Aurelia van Velzen 260
3. Brigitte Schmidt 265
Jungsenioren
1. Christian Schmitt 251
2. Wolfgang Höhne 254
3. Sebastian Luckei 266
Ab hier ging es nur über 2 Runden
Seniorinnen
1. Astrid Witte 180
2. Susann Schröder 182
3. Gabriele Hartung 186
Senioren
1. Jing Luo 170
2. Marek Prena 171
3. Michael Blum 176
Super-Seniorinnen
1. Isabel Langenau 201
2. Iris Claar 204
3. Christa Pickel 206
Super-Senioren
1. Waldemar Lenze 171
2. Hans-Günther Jakob 180
3. Walter Braun 183