
Etwas erstaunlich ist auch die Kombination der beiden Sponsoren, also die Fam. Heuertz und BMW, der Automobilgigant. Okay, dass BMW sich weltweit für den Golfsport engagiert, ist bekannt und so wunderte es nicht, dass die Nobelmarke sich auch in der Kasseler Golfwoche mit ihren heißesten Flagschiffen präsentieren würde. Was wiederum einen riesengroßen Dank verdient. Aber dass eine Clubhausgastronomie ein Turnier als Sponsor ausrichtet, ist schon etwas ungewöhnlich und zeigt, was für ein guter Geist hier im Club herrscht. Kein einseitiges Nehmen sondern ein Geben und Nehmen, also so, wie es in einer intakten Beziehung sein sollte. Ja und an diesem Freitag hatte Francois Heuertz gewaltig was zum Geben, also Verzehren, vorbereitet. Die geliebte Currywurst mit frischem Obst beim Halfway und ein Granaten-Tapas-Buffet nach der Runde. Der lustige Sprücheklopfer ist schon ein brillanter Gastronom!
Genug des Dankes, kommen wir zum eigentlichen Turnier. Und da gab es erstmal nichts mehr zum Staunen. Stableford war irgendwie klar. Der Bruttosieg bei den Herren noch klarer. Tim-Marlo, der Kaiser. Diesmal mit einer glatten Par-Runde, der Junge schwächelt. Wenn die Golfwoche einen Monat lang wäre, wäre sie zwar keine Golfwoche mehr, aber die Konkurrenz hätte bei diesem krassen Einbruch von „eins unter“ auf „even“ Par eventuell die Chance, auch mal das Herren-Brutto abzuräumen. Der Bruttosieg bei den Damen war irgendwie auch zu erwarten, obwohl es für Clarissa von Stosch der erste Bruttosieg in dieser Golfwoche war. Aber dafür fiel er eben recht klar aus. Schwere nordhessische Golfdestinationen sind schon etwas anderes als die Parklandkurse im Amiland! Und trotzdem fasziniert sie immer wieder mit der Lockerheit ihrer Schwünge und der Strategie ihres Spiels. Und schön ist außerdem, dass sie ihre Verbundenheit zum Club immer wieder zum Ausdruck bringt, in dem sie sowohl in der Damenmannschaft als auch in der Golfwoche an den Start geht.
Aber im Netto da gab es sie noch, die Ergebnisse zum Staunen. Da haute im Netto A Dr. Sabine Mai gleich mal so richtig einen raus und gewann im Stechen knapp vor Joschi, dem älteren der beiden Joschi Burjans. Okay, dass er den Platz besser als jedes andere Mitglied kennt, ist bei der Funktion logisch, aber den Platz zu kennen ist das eine, ihn annähernd in den Griff zu bekommen das andere. Nun ja, Hartmut Schreiber hat ihn, seinen Platz, im Netto B regelrecht in die Knie gezwungen und sich denkbar knapp vor Dirk May auf Platz 1 geschwungen. Gaby Elsner im Netto C wiederum ist eine Frau zum Bestaunen. Ganz heimlich still und leise tauchte sie fast jeden Tag irgendwo in den Siegerlisten auf, aber am Gastro-Cup-Freitag gelang ihr jetzt der ganz große Coup. Der Sieg im Netto C mit 43 Netto-Punkten vor Annett Martin war schon ein absoluter Knaller.
Mirek Öhm, den Flaschensieger, haben wir schon erwähnt. Beim Longest Drive herrscht Langeweile, wenn Tim-Marlo Kaiser und Rebecca Kimm-Friedenberg den Driver rausholen. Da herrscht sogar Langeweile, wenn der LD auf der Bahn 11 stattfindet, wo doch der ein oder andere Ast ins Spiel kommen kann. Die Beiden sind dummerweise lang und auch noch präzise. Apropos präzise, auf der 17 fand ein Präzisionsausscheidungswettbewerb statt. Und diesen gewannen Hartmut Schreiber mit präzisen 1,70 m Entfernung zum Loch und Annett Martin mit etwas unpräziseren 4,80m.
Klar, dass es eine Abendveranstaltung im gewohnten Rahmen nicht gab. Schön, dass Michaela Heuertz trotzdem ein paar persönliche Worte an die Anwesenden gerichtet hat. Schade, dass auch schöne Tage irgendwann zu Ende gehen. Und dies war einer! Sowohl golftechnisch als auch lukullisch.
Brutto
1. Tim-Marlo Kaiser 36 BP
1. Clarissa von Stosch 26 BP
Netto
A (-14,1)
1. Dr. Sabine Mai 38 NP
2. Joschi Burjan 38 NP
3. Michael Blum 37 NP
B (14,2-22,6)
1. Hartmut Schreiber 41 NP
2. Dirk May 41 NP
3. Andreas Kraechter 38 NP
C (22,7-)
1. Gaby Elsner 43 NP
2. Annett Martin 38 NP
3. Gabriele König 37 NP
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Genug des Dankes, kommen wir zum eigentlichen Turnier. Und da gab es erstmal nichts mehr zum Staunen. Stableford war irgendwie klar. Der Bruttosieg bei den Herren noch klarer. Tim-Marlo, der Kaiser. Diesmal mit einer glatten Par-Runde, der Junge schwächelt. Wenn die Golfwoche einen Monat lang wäre, wäre sie zwar keine Golfwoche mehr, aber die Konkurrenz hätte bei diesem krassen Einbruch von „eins unter“ auf „even“ Par eventuell die Chance, auch mal das Herren-Brutto abzuräumen. Der Bruttosieg bei den Damen war irgendwie auch zu erwarten, obwohl es für Clarissa von Stosch der erste Bruttosieg in dieser Golfwoche war. Aber dafür fiel er eben recht klar aus. Schwere nordhessische Golfdestinationen sind schon etwas anderes als die Parklandkurse im Amiland! Und trotzdem fasziniert sie immer wieder mit der Lockerheit ihrer Schwünge und der Strategie ihres Spiels. Und schön ist außerdem, dass sie ihre Verbundenheit zum Club immer wieder zum Ausdruck bringt, in dem sie sowohl in der Damenmannschaft als auch in der Golfwoche an den Start geht.
Aber im Netto da gab es sie noch, die Ergebnisse zum Staunen. Da haute im Netto A Dr. Sabine Mai gleich mal so richtig einen raus und gewann im Stechen knapp vor Joschi, dem älteren der beiden Joschi Burjans. Okay, dass er den Platz besser als jedes andere Mitglied kennt, ist bei der Funktion logisch, aber den Platz zu kennen ist das eine, ihn annähernd in den Griff zu bekommen das andere. Nun ja, Hartmut Schreiber hat ihn, seinen Platz, im Netto B regelrecht in die Knie gezwungen und sich denkbar knapp vor Dirk May auf Platz 1 geschwungen. Gaby Elsner im Netto C wiederum ist eine Frau zum Bestaunen. Ganz heimlich still und leise tauchte sie fast jeden Tag irgendwo in den Siegerlisten auf, aber am Gastro-Cup-Freitag gelang ihr jetzt der ganz große Coup. Der Sieg im Netto C mit 43 Netto-Punkten vor Annett Martin war schon ein absoluter Knaller.
Mirek Öhm, den Flaschensieger, haben wir schon erwähnt. Beim Longest Drive herrscht Langeweile, wenn Tim-Marlo Kaiser und Rebecca Kimm-Friedenberg den Driver rausholen. Da herrscht sogar Langeweile, wenn der LD auf der Bahn 11 stattfindet, wo doch der ein oder andere Ast ins Spiel kommen kann. Die Beiden sind dummerweise lang und auch noch präzise. Apropos präzise, auf der 17 fand ein Präzisionsausscheidungswettbewerb statt. Und diesen gewannen Hartmut Schreiber mit präzisen 1,70 m Entfernung zum Loch und Annett Martin mit etwas unpräziseren 4,80m.
Klar, dass es eine Abendveranstaltung im gewohnten Rahmen nicht gab. Schön, dass Michaela Heuertz trotzdem ein paar persönliche Worte an die Anwesenden gerichtet hat. Schade, dass auch schöne Tage irgendwann zu Ende gehen. Und dies war einer! Sowohl golftechnisch als auch lukullisch.
Brutto
1. Tim-Marlo Kaiser 36 BP
1. Clarissa von Stosch 26 BP
Netto
A (-14,1)
1. Dr. Sabine Mai 38 NP
2. Joschi Burjan 38 NP
3. Michael Blum 37 NP
B (14,2-22,6)
1. Hartmut Schreiber 41 NP
2. Dirk May 41 NP
3. Andreas Kraechter 38 NP
C (22,7-)
1. Gaby Elsner 43 NP
2. Annett Martin 38 NP
3. Gabriele König 37 NP