
Mehr als das. Das Starterfeld war ruckzuck voll, so dass es eine Warteliste gab. Die Stimmung war trotz der anfangs herrschenden Kälte, die eher den Glühwein-Open angepasst war, hervorragend. Das ganze Drumherum war stimmig und die Gastronomie lief zu Hochform auf. Es war an sich wie immer, wenn Wolfgang Schäfer sein Turnier ausrichtet. Superklasse!
-Wie waren denn die gezeigten Leistungen auf dem Platz?
Naja, an sich auch super gut, aber man merkte schon bei dem ein oder anderen Schlag, dass dank der Kälte oft etwas Länge fehlte. Und damit kam der Großteil der Teilnehmer manchmal nicht so klar. Aber in der Spitze, also bei den Siegern, wurde zum Teil großartig gescort.
-Wie sah es in der Brutto-Wertung aus?
Das Brutto wurde fairerweise in eine Herren- und in eine Damenwertung getrennt. Bei den Herren gewann Michael Blum, was mich aus diversen Gründen besonders freut, vor Thomas Lichte die Brutto-Wertung. Bei den Damen war Brigitte Schmidt das Maß der Dinge. Wie so oft in den vergangenen Turnieren. Den zweiten Rang erkämpfte sich Maggi Blum, so dass es in der Vitrine der Familie Blum noch enger wird, wenn zwei neue Pokale dort Einzug halten.
-Wer setzte sich im Netto A (bis 18,4) durch?
Hier wurde ja ein reines Zählspiel ausgetragen und Männlein und Weiblein zusammen gezählt. Wobei die Männlein die Sache dominierten. Daniel Lammel kam als ehemaliger Eishockeyspieler natürlich mit den niedrigen Temperaturen am besten zurecht und setzte sich nach Stechen gegen Hartmut Schreiber durch. Seit dem der nicht mehr im Präsidium ist, spielt er einen verdammt guten Ball. Sebastian Luckey und Lutz Jannasch landeten auf dem dritten und vierten Rang, so dass Sieger rein männlicher Natur waren.
-Und im Netto B (ab 18,5)? Was war da so los?
Da knallte Patrick Luo so richtig einen raus. Es wurde ja Stableford gespielt und da zauberte er gleich mal satte 44 Punkte auf seine Scorekarte. Zweite wurde mit Magdalene Winkelmann die einzige Dame unter rein männlichen Siegern. Die genauso nette, wie ehrgeizige Dame setzt auch in 2022 ihren Handicap-Verbesserungslauf fort. Björn Werner und Harald Roth sorgten mit Platz 3 und 4 für einen Baunataler Farbtupfen, was mich wiederum sehr freut!
-Gab es auch Zusatzwettbewerbe?
Klar, auf der Bahn 7 wurde der Longest Drive ausgetragen. Nun ja, wenn Lars Eickmann am Start ist, wird es für die anderen Longhitter sehr schwer den Contest zu gewinnen. So auch diesmal. Er war mal wieder der Längste. Nun ja, man kann nicht alles haben, sagte der Fuchs und fraß die Gans. Laura Kölsch die Co-Sponsorin war ein klein wenig die tragische Figur des Wochenendes. Zum einen hätte sie den Longest Drive der Damen gewonnen und zum anderen wäre sie 2. im Brutto der Damen geworden. Aber da ja Sponsor, nichts mit Preisen.
Auf der Bahn 2 gab es den Nearest to the Pin Wettbewerb und dort setzte Hanne Beyl mit 2,85m bei den Damen ein Ausrufezeichen, während Waldemar Sobieroj mit 4,61m bei den Herren dominierte.
Brutto männlich
1. Michael Blum 27 BP
2. Thomas Lichte 26 BP
Brutto weiblich
1. Brigitte Schmidt 20 BP
2. Maggi Blum 16 BP
Netto A (bis 18,4)
1. Daniel Lammel 66NS
2. Hartmut Schreiber 66NS
3. Sebastian Luckei 68NS
4. Lutz Jannasch 68NS
Netto B (ab 18,5)
1. Patrick Luo 44NP
1. Patrick Luo 44NP
2. Magdalena Wickelmann 42NP
3. Björn Werner 39NP
4. Harald Roth 39NP
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