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Der Samstag der jungen und alten Sterne
25.07.2021

Am 24 Juli stand das letzte Einzelwettspiel der 44. Kasseler Golfwoche auf dem Programm. Ein Einzel nach Stableford, um genau zu sein, hatte wie immer die Golfer der Region heiß gemacht und dementsprechend begehrt waren die Startplätze. Und dementsprechend viele gute Golfer (Sterne, alte wie junge) waren am Start, um sich die begehrten Pokale des Aschenbrenner-Cups zu sichern.
Der Samstag der jungen und alten Sterne
Gibt es über den Sponsor was Spezielles zu berichten?
Und wie. Aschenbrenner steht gleichwohl für Mercedes Benz und Klaus Pötter und sponsert mit viel Herzblut schon recht lange diesen Cup. Das ist jetzt nicht mehr unbedingt so ein normales Sponsor-Sportveranstaltung Gebaren, sondern  fast schon eine kleine Freundschaft. Was natürlich viel mit dem Pötter Klaus zu tun hat, der als engagierter Golfer natürlich weiß, worauf es bei so einem Turnierhighlight ankommt. Von den schicken Autos an den Fairways (an diesem Tag standen dort fast nur „Junge Sterne“) bis zum Sektempfang vor der Siegerehrung weiß er genau, was das Golferherz in Wallung versetzt.
Gibt es bei dem Aschenbrenner-Cup eine Besonderheit?

Oh ja, er ist ein reiner Netto-Cup. Es gibt nur eine Netto-Klasse und wer an diesem Tag die meisten Netto-Punkte erringt, gewinnt den Pokal. Tja und dies war an diesem Samstag Ines Leja, die grandiose 46 Netto-Punkte erspielte. Was beweist, dass Stress nicht immer negativ sein muss, denn sie stand bei ihrer Anreise erstmal im Stau und hatte wenig Zeit, um sich in Ruhe einschlagen zu können. Tipp: vor einem Turnier mal kurz eine staubelastete Autobahn kontaktieren! Kann aber auch schief gehen.

Waren der dreifache Bruttosieger und die drei Bruttosiegerinnen wieder am Start!
Tim-Marlo Kaiser hatte nicht gemeldet, aber sowohl Clarissa von Stosch, Rebecca Kimm-Friedenberg und Brigitte Schmidt waren am Start. Und belegten in der alleinigen Brutto-Wertung, es gab keine Geschlechtertrennung, gleich mal den 1., 3. und 4. Platz! Was zeigt, dass alle Drei absolute Spitzengolferinnen sind. Allein Carl Siemon, von Newcomer kann man nun wirklich nicht mehr reden, konnte in diese geballte Mädelspower eindringen und den 2. Platz in der Brutto-Wertung erkämpfen. Noch ein Wort zu Clarissa von Stosch, die Heimkehrerin ist anscheinend wieder auf ihrem ehemaligen Heimatplatz angekommen: 37 Bruttopunkte sprechen eine deutliche Sprache. Das ist ein Schlag unter Platzstandard! Das muss man sich mal vorstellen. Vorstellen reicht, spielen klappt eh nicht.

Gab es die Einteilung in Handicap-Klassen an diesem Tag nicht?
Doch, wie gehabt gab es eine Netto-Klasse A, eine B und eine C und in allen wurden hervorragende Ergebnisse erzielt. Die A Klasse (gibt es auch beim Sponsor mit dem Sternchen) gewann Jörg Kuhn, die B Klasse (dito) Thomas Lenz und die C Klasse (na logo, war doch so gewollt) Dr. Rüdiger Neubauer. Wobei man 40 Netto-Punkte oder mehr haben musste, um seine Klasse gewinnen zu können.
Gab es sonst noch was?
Na klar, der Longest Drive auf der Bahn 7 wurde von Clarissa von Stosch und Lars Eickmann gewonnen. Wobei der Hammer vom Lars locker mal so um die 260 Meter lang war. Beim Nearest to  the Pin auf der Bahn 12 hätte es um ein Haar zwei Hole-in-ones gegeben, denn Fried-Jörg Schulz lag nur 0,36m vom Loch entfernt, während Astrid Witte ihren Ball noch 5cm näher an die Fahne platzierte. Kunstschützen, die Beiden. 

Früher wurde nach der Siegerehrung  das alljährliche Sommerfest des Golfclubs gefeiert. War das dies Jahr auch so?
Nachdem im letzten Jahr das Sommerfest ausfallen musste, den Grund kann sich jeder denken, fand es in diesem Jahr zum Glück wieder statt. Und wie! Jetzt nicht mit Remmi Demmi um jeden Preis, sondern streng den Auflagen entsprechend, aber dafür mit so viel Liebe und Freude, da konnte einem nur warm ums Herz werden. Es sind die Kleinigkeiten, die ein Fest zu etwas Besonderem machen, die Gesten, die Auswahl der Speisen und auch die Ansprachen. Kurzum, das Gesamtpaket muss stimmen, dann wird selbst eine reglementierte Feier zu einem Superevent. Und das Paket stimmte an diesem Abend, so dass alle Sterne strahlten. Alle, sogar irgendwann die am Himmel.

Netto 
Und damit Aschenbrenner-Cup Gewinnerin             Ines Leja          46 NP

Brutto

1. Clarissa von Stosch                              37 BP
2. Carl Siemon                                          28 BP
3. Rebecca Kimm-Friedenberg              28 BP

Netto A (-16,3)

1. Jörg Kuhn                                              40 NP
2. Brigitte Schmidt                                   40 NP
3. Frank Orschulok                                   37 NP

Netto B (16,4-24,6)

1. Thomas Lenz                                        41 NP
2. Christina Wagener                               40 NP
3. Gabriele Hartung                                 40 NP

Netto C (24,5-)

1. Dr. Rüdiger Neubauer                         40 NP
2. Zdenka Fischer                                     40 NP
3. Dierk Adoms                                         38NP

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