Einzel nach Stableford wurde an diesem Freitag, den 28.7.23, gespielt und nach den Niederschlägen der vergangenen Nacht, musste man regentechnisch das Schlimmste befürchten. Aber es blieb trocken und der Platz war richtig gut zu bespielen. Bescheidenen Sponsoren ist sogar der Wettergott hold. Der Platz war so gut zu bespielen, dass man innerfamiliär (Bracht/Adoms) schon glatte 90 Netto-Punkte auf den Tisch legen musste, um das Netto B und C zu gewinnen. Wobei Claudia ihren Dierk mit einem Plus von 2 Punkten eindeutig in die Schranken wies.
Aber auch die, die nicht über die 40 Punkte-Schallmauer kamen, hatten ihren Spaß und konnten zeigen, wie gut sie mit äußerer Aufmerksamkeit umgehen können. Äußere Aufmerksamkeit? Nein, nicht jetzt tausende von Zuschauern, sondern Fotografen, die Schnappschüsse vom Spielgeschehen machten. Und nicht jeder kann problemlos damit klar. Einigen war es peinlich, andere versuchten zu posen und ganz seltene Exemplare hätten liebend gern an ihrem Aussehen ein wenig nachgebessert. Aber egal, jeder konnte für sich entscheiden, wie er mit dem ungewohnten Druck umgehen wollte. Zu welcher Gruppe jetzt die jeweiligen Sieger gehörten, kann ich nicht nachvollziehen, aber da sie fast jeder kennt, wird der ein oder andere seine Schlüsse ziehen.
Michael Hahn wäre nicht Michael Hahn, wenn er nicht auf jedes Detail achten würde. Er sog irgendwie alle Eindrücke seines Turniers hautnah ein. Er war überall und seine Mitarbeiter machten einen grandiosen Job. Von der Präsentausgabe vor dem Start bis zur stilvollen Siegerehrung. Man merkte bei allem, dass er sein Turnier liebt und alles dafür tut, dass es die Teilnehmer auch lieben.
Brutto
Hier konnte man was lernen! Jetzt nicht, wie man erfolgreich Golf spielt. Das konnte man bei den anderen Turnieren auch. Sondern, dass man sich einen Caddy nehmen sollte! Wie der Sieger Dirk Willig es getan hatte. Und wenn dann der Caddy auch noch vom anderen Geschlecht ist und gut aussieht, dann ist dies ein zusätzlicher Motivationsschub, um das Bällchen noch weiter zu schlagen.
Ach ja, man konnte auch lernen, dass es kein Nachteil ist, wenn man „Dirk“ heißt. So gewann Dirk Willig im Stechen vor Dirk Ruge. Aber auch der Sieger im Netto C heißt Dierk. Namenswechsel ist einfacher als hunderte von Trainerstunden. Obwohl, auch mit Trainerstunden und sehr viel Fleiß kann man ganz vorn landen, wie Magdalena Winkelmann an diesem Tag sehr eindrucksvoll bewiesen hat.
1. Dirk Willig 27 BP
1. Magdalena Winkelmann 23 BP
Netto A (-14,2)
Ganz großes Kino! Ich komm nicht drum herum, wenn ich Wolfgangs Schäfers Namen lese, muss ich einen dummen, cineastischen Spruch loswerden. Verzeih mir! Was dir nicht schwer fallen dürfte, denn wenn man das Netto A mit 40 Punkten gewinnt, dann muss man einfach gute Laune haben. Und Edelmut!
1. Wolfgang Schäfer 40 NP
2. Luo Jing 36 NP
3. Harald Flohr 36 NP
Netto B
1. Claudia Bracht 46 NP
2. Frank Henke 42 NP
3. Hanne Beyl 38 NP
Netto C
1. Dierk Adoms 44 NP
2. Thorsten Ehler 44 NP
3. Daniel Betz 43 NP
Longest Drive auf der Bahn 11
Dirk Ruge
Brigitte Schmidt
Dirk Ruge
Brigitte Schmidt
Nearest to the Pin auf der Bahn 12
Annett Martin 1,24m
Michael Händel 0,50m
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Annett Martin 1,24m
Michael Händel 0,50m